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Traumaspezifische Behandlung

In der Privatklinik Hohenegg bieten wir ab dem 1. Oktober eine traumaspezifische Therapie für Patientinnen und Patienten mit einer Traumafolgestörung an, die ausreichend stabil sind und die von einer modularen Behandlung in einem störungsübergreifenden stationären Behandlungssetting profitieren können. Auch Patienten, bei denen im Laufe einer stationären Behandlung in unserem Haus eine Komorbidität mit traumatischer Belastung festgestellt wird oder bei denen eine traumaspezifische Diagnostik und Beratung indiziert ist, können das Behandlungsangebot nutzen.

Neues Angebot ab Oktober 2020

Für folgende Personen beziehungsweise Situationen ist unser neues Behandlungskonzept geeignet:

  • Mobbingopfer
  • Menschen, die durch die Diagnose einer schweren Erkrankung oder durch die schwere Erkrankung von Angehörigen betroffen sind
  • Menschen, die durch medizinische Behandlungen oder Interventionen traumatisiert sind
  • Ältere Menschen, bei denen erstmals frühere, schwere Traumatisierungen hochkommen und  die Alltagsbewältigung einschränken
  • Postpartale Krisen nach traumatischen Erfahrungen bei Schwangerschaft und Entbindung, bei Behinderung oder gar Tod des Kindes
  • Berufliche Traumatisierung (Zugführer, Notfallsanitäter, -ärzte)
  • Leistungssportler nach Unfällen und schweren Verletzungen
  • Komorbide, subsyndromale Traumafolgestörungen, die begleitend zur Erstdiagnose festgestellt und behandelt werden können
  • Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die ausreichend stabil und vorbehandelt sind und eine Behandlung in der PKH wünschen, eventuell auch in Form einer Intervallbehandlung und in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen ambulanten Behandlerinnen und Behandlern.