Flexibilität: Geistige und körperliche Bewegung in der Psychotherapie
Das Symposium der Privatklinik Hohenegg vom 5. September 2024 stand ganz im Fokus von der Bewegung in der Psychotherapie. Rund 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen Einblick in die vielfältigen Wechselwirkungen von geistiger und körperlicher Bewegung und deren Relevanz in der Psychotherapie.
Sechs Vorträge umrahmt von drei musikalische Intermezzi gehörten zum spannenden und Gedanken anregenden Programm. Vielen Dank allen Referentinnen und Referenten Prof. em. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Dr. Emanuel Brunner, Prof. Dr. Eling de Bruin, Kalila Homann, Prof. Dr. med. Roland von Känel, Kerstin Magnussen, Dr. med. Feliciats Sigrist, Prof. Dr. med. univ. Josef Jenewein und unseren Morderator Dr. med. Sebastian Haas. Ebenfalls ein grosser Dank geht an Bassist Heiri Känzig für sein inspirierendes Spiel.
Lutz Jäncke gewährt Einblicke in die herausragend Bedeutung von Untersuchungen zur Motorik für die Plastizitätsforschung.
Emanuel Brunner und Eling de Bruin sprechen über die grosse Nachfrage nach wirksamen Präventions- und Behandlungsmassnahmen in der Grundversorgung.
Kalila Homann referiert darüber, dass Bewegung grundlegend für unser Selbstgefühl und unsere verkörperte Existenz ist.
Roland von Känel geht der folgenden Frage nach: Wie wichtig es ist, die Integration von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren in der Medizin zu vertiefen?
Kerstin Magnussen und Felicitas Sigrist zeigen auf, dass Tanztherapie eine künstlerische und körperorientierte Psychotherapie ist.
Josef Jenewein erklärt, dass eine der wichtigsten mentalen Fähigkeiten von Menschen das Bewusstsein ist, also die Fähigkeit eine individuelle Innenperspektive gegenüber der Welt einzunehmen.